Ein Jahrhundert des Wandels
20. Jahrhundert
10.07.1902
Tod der letzten Herzogin Friderike von Anhalt-Bernburg.
08.11.1904
Eröffnung des Solbades und Einweihung des Kurhauses.
01.01.1913
Beginn der Steinsalzförderung.
1913
Bau des Keßlerturmes.
12.11.1918
Abdankung des Herzogs von Anhalt.
14.11.1927
Einweihung des Lichtspiel-Theaters "Capitol".
18.04.1936
Bernburg wird Garnisonsstadt.
19.06.1938
800-Jahrfeier historisches Fest, Einweihung der Blumenuhr.
10.09.1938
Inbetriebnahme der neuen Großschleuse.
November 1940 - März 1943
In einem abgetrennten Bereich der Bernburger Landesheil- und Pflegeanstalt werden 9.000 kranke und behinderte Menschen im Rahmen der NS-„Euthanasie“ und 5.000 KZ-Häftlinge im Rahmen der Aktion „14 f 13“ ermordet.
12./13.04.1945
Sprengung der Brücken durch Truppen der Deutschen Wehrmacht.
17.04.1945
USInfanterie besetzt die Stadt.
30.06.1945
Abzug der US-Armee.
01.07.1945
Einzug der Roten Armee.
01.04.1948
Eröffnung der Poliklinik.
1951
Umzug des Museums vom Stadthaus in das Schloss.
Februar 1957
Das Institut für Agrarökonomie nimmt seine Tätigkeit auf dem ehemaligen Gelände der Junkers-Werke in Bernburg-Strenzfeld auf.
01.01.1961
Hochschule für Landwirtschaft in Bemburg-Strenzfeld eröffnet.
1961
1000-Jahrfeier, Sonnenuhr auf dem Karlsplatz.
1969
1. Bernburger Rosenfest.
1971
Rekonstruktion Schloss.
Oktober 1974
Fertigstellung der Schwimmhalle im Stadtpark.
Oktober 1977
Aufstellung der Weltzeituhr auf dem Karlsplatz.
23.10.1989
Mit dem 1. Friedensgebet in der Martinskirche begann der "Herbst `89" auch in Bernburg.
Es folgten ab 30.10.1989 "Montags-Demos" mit bis zu 13.000 Teilnehmern. Gefordert wurden: Freie Wahlen, Anerkennung des Neuen Forums, Abschaffung der Staatssicherheit und Erhalt der Altstadt.