Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Bernburg (Saale)
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Beirates für Menschen mit Behinderung der Stadt Bernburg (Saale)
Unsere Ziele und Aufgaben:
Wir sind ein unabhängiges, parteipolitisch neutrales und konfessionell nicht gebunden tätiges Gremium zur Wahrnehmung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Bernburg (Saale). Die Mitglieder des Behindertenbeirates arbeiten ehrenamtlich. Ziel des Behindertenbeirates ist es, die Interessen von behinderten Menschen der Stadt Bernburg (Saale) gegenüber dem Stadtoberhaupt bzw. der Verwaltung sowie dem Stadtrat und seinen Ausschüssen zu vertreten. Der Behindertenbeirat ist berechtigt, Anregungen, Empfehlungen und Vorschläge zu unterbreiten.
Mit dem Landesaktionsplan Sachsen-Anhalt will sich die Landesregierung durch eine zukunftsgerichtete teilhabeorientierte Behindertenpolitik verstärkt in den Prozess des Abbaus von Barrieren engagieren und auf den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft begeben.
Bereits am 26. März 2009 trat das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-Behindertenkonvention) in Kraft. Das Übereinkommen konkretisiert die bestehenden und universell geltenden Menschenrechte mit Blick auf die Lebenslagen von Menschen mit Behinderung. Es verbietet jegliche Diskriminierung von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen und garantiert ihnen uneingeschränkt die bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte.
Der Beirat:
- fördert das gleichberechtigte Zusammenleben zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen,
- verbessert die Möglichkeit der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben,
- intensiviert die Beteiligung von Menschen mit Behinderung am kommunalpolitischen Geschehen,
- stellt sicher, dass die Interessen von Menschen mit Behinderung in allen sie betreffenden kommunalpolitischen Bereichen angemessen berücksichtigt werden,
- vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung gegenüber den städtischen Institutionen und Körperschaften sowie in der Öffentlichkeit,
- begleitet Vorhaben der Stadtverwaltung und berät Entscheidungsträger bei der Bewertung von Angeboten und Projekten für Menschen mit Behinderungen,
- gibt Informationen an Vereine, Gruppen und einzelnen Menschen mit Behinderung weiter und fördert den Dialog mit den nichtbehinderten Menschen,
- ist für Stadtrat und Verwaltung zentraler Ansprechpartner für alle Belange von Menschen mit Behinderung,
- berücksichtigt die unterschiedlichsten Lebenslagen von Frauen und Männern,
- bemüht sich aktiv um interkulturelle Öffnung.
Namen der Mitglieder (auch nicht-stimmberechtigte Mitglieder)
Doris Balzer
Katrin Block (stellvertr. Vorsitzende)
Sandra Gothe
Antje Hemberger
Silvia Henschel
Sebastian Krüger
Gerd Kuckenburg
Christine Pfeiffer
Angela Plättner
Ralf Prozell
Torsten Sielmon
Martina Storch
Dirk Weißke (Vorsitzender)