Partnerstädte: Digitale Vernetzung eröffnet viele neue Möglichkeiten
Auf der Internetseite www.friendsineurope.com haben die Bürgerinnen und Bürger der fünf Städte Rheine, Bernburg, Borne, Leiria und Trakai (weitere Partnerstädte von Rheine) ab jetzt die Möglichkeit, aktuell mehr übereinander zu erfahren.
Der Bürgermeister von Rheine, Dr. Peter Lüttmann (Foto links), und die Bürgermeister der Partnerstädte haben die Website am Mittwoch, 26. Januar, in einer Videokonferenz für die Allgemeinheit freigegeben und aus der Ferne mit einem Glas Sekt auf das Gelingen dieses ambitionierten Projektes angestoßen. Die Stadt Bernburg (Saale) war vertreten durch den stellvertretenden Oberbürgermeister Paul Koller und die künftige Oberbürgermeisterin Dr. Silvia Ristow. Frau Dr. Ristow freut sich über die "neue Qualität der Städtepartnerschaft" und wünscht dem Projekt einen großen Erfolg. Auch die Bürgermeister der anderen beteiligten Städte äußerten sich begeistert über die neue Plattform, die für eine bessere Kommunikation unter den Partnerstädten sorgt und dazu dient, dass die Bürger mehr voneinander erfahren.
Friendsineurope.com ist ein Ergebnis der seit zwei Jahren geltenden Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Weil fast alle Treffen abgesagt werden mussten, kam im Vorstand des Rheiner Städtepartnerschaftsvereins die Überlegung, auf einer digitalen Plattform wichtige Entwicklungen in den Partnerstädten zu veröffentlichen und so Informationen über das Geschehen für jedermann zugänglich zu machen. "Wenn wir uns schon nicht sehen durften und den Jugendaustausch zum Beispiel ganz einstellen mussten, so wollten wir wenigstens sicherstellen, dass jeder Bürger sich über wichtige Dinge in den Partnerstädten informieren kann", erläuterte Reiner Wellmann, Vorsitzender des Rheiner Städtepartnerschaftsvereins (Foto rechts).
Das Projekt stieß nach der Vorstellung auch in den Partnerstädten wegen der vielen neuen Möglichkeiten auf große Zustimmung. Neben allgemeinen Informationen über die Partnerstädte, gibt es auch eine Dokumentation der Schüleraustauschprojekte. In einer weiteren Ausbaustufe ist vorgesehen, dass die Jugendlichen an den Schulen mit Hilfe der neuen Website vergleichende Arbeiten zu historischen, wirtschaftlichen oder sozialen Themen anstellen können.